Am Freitag stand der monatlich stattfindende Dienst ganz im Zeichen des Atemschutzes. Zuerst musste die Kurzprüfung an den Atemschutzgeräten durchgeführt werden. Nachdem diese geschultert wurden, wurde durch den ASB erst der Ruhepuls, und nach einem kleinen Slalomparcour unter Belastung, erneut der Puls gemessen. Danach ging es truppweise in eine völlig verrauchte Halle, in der es verschiedene Einsatzszenarien zu meistern galt. So mussten mehrere vermisste Personen gerettet werden. Ein Sicherungstrupp musste einen Kameraden retten, da dieser plötzlich unter Atemnot litt. Die Bedingungen waren dabei sehr realitätsnah, da die Sicht gleich Null war, es Hilfeschreie, Explosionen und andere Nebengeräusche gab. Nach dem Einsatz wurde nochmals der Puls gemessen, um so einen genaueren Überblick zu bekommen, wie der Körper unter Stress und Belastung reagiert. Auch für die Kameraden, die erst im kommenden Jahr den Atemschutzlehrgang besuchen, war der Dienst sehr interessant. Sie konnten sich schon mal mit dem Gerät und wichtigen Regeln im Umgang mit diesem vertraut machen, und Fragen an die erfahrenen Atemschutzgeräteträger stellen.
Nach der anstrengenden, aber sehr lehrreichen Übung, gab es noch Bratwurst und erfrischende Getränke für die über 20 Kameraden an der Wache.
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